Autorin
Sabine Ibing
»›Die Restlichen setzen sich bitte nach hinten!‹ – ›Die Restlichen‹: eine
variable, flexible Masse. – Wie viele gibt es davon? Zählen wir selbst
(bisweilen) dazu? – ›Die Restlichen‹: ein tauglicher Titel auch für
Romanciers, Essayisten, Philosophen und für alle Restlichen, die
glücklicherweise wenig oder gar nicht schreiben.«
Aphorismen, Philosophisches, Satire, interpretierte Zitate, eine
Ansammlung von Lebensweisheiten. Erzähl- und Notizwerk zum
Nachdenken über Gedanken, Anekdoten in Mono- oder Dialogform. Die
»Frimmels« haben mir besonders gut gefallen, Wagner im Gespräch mit
Nietzsche, einfach herrlich.
»›Wohin des Wegs, Du Mann des Feuers?‹ – Feuerwehrmann: ›Zum Ort
des Brandes, Du Loch des Arsches!‹«
Den ungespitzten Bleistift rammt Thomas Kapielski aufs Papier, nichts und
niemand ist vor dem Autor sicher. Dies ist eins der feinen Bücher, das auf
dem Schreibtisch liegt, in dem man jeden Tag ein wenig blättert. Einmal
lesen reicht nicht, auch nicht zweimal.
»›Vieles lege ich nach zwanzig Seiten weg – scheiß drauf! Mist! Das kann
ein Schunkelbuch sein, wo alle dran mitschunkeln. Oder ich lese was mit
Wonne, wo andere aufkreischen: Was? So was liest du?‹ – So ein
›Aufschnapp‹, ein in Gastwirtschaften erhaschtes oder sonstwo
gepflücktes Wort also, von höchster Güte allein des ›Schunkelbuchs‹
wegen! Und das einer so liest und nicht (bzw. nicht nicht) anders! Alle
Achtung! Alle Ehre! – Gleichwohl rätselhaft.«
zeitgenössische Romane
Krims und Thriller
Historische Romane
Fantasy, Fantastic, SciFi, Utopien Dystopien
Sachbücher (für jedermann)
Kinder- und Jugendliteratur
Bücher, die mir selbst gut gefallen haben
zeitgenössische Romane
Rezension
Leuchten
A- und So-phorismen
von Thomas Kapielski