Autorin
Sabine Ibing
Bücher, die mir selbst gut gefallen haben
zeitgenössische Romane
Rezension
Einfach mal klarkommen: Studium -
Praktikum - Klinikum. Eine wahre Geschichte
von Jennifer Elise Bentz
Burnout und weg vom Fenster
Klappentext:
Bei
ihrem
ersten
Praktikum
nach
dem
Uni-Abschluss
arbeitet
Jennifer
bis
zur
Erschöpfung.
In
einer
Klinik
findet
sie
ihren
Weg
zurück
in
ein
unbeschwertes
Leben.
Jennifer
wird
bald
dreißig,
hat
endlich
ihr
Studium
hinter
sich
und
steigt
mit
einem
Praktikum
ins
Arbeitsleben
ein.
Sie
ist
fest
entschlossen,
sich
zu
beweisen
und
eine
Festanstellung
zu
ergattern.
Ehrgeizig
arbeitet
sie
rund
um
die
Uhr
–
und
bricht
schließlich
zusammen.
Mit
der
Diagnose
Burn-out
drängt
man
sie
zu
einer
Therapie
auf
der
psychosomatischen
Station
einer
Klinik.
Hier
lernt
Jennifer,
auf
ihre
eigenen
Bedürfnisse
zu
hören
und
die
Muster
zu
durchbrechen,
die
sie
immer
wieder
in
die
Überforderung
treiben.
Gleichzeitig
erlebt
sie
allerhand
skurrile
Situationen
und
findet
Freunde
fürs
Leben.
Die
heutige
Arbeitswelt
wartet
mit
einem
enormen
Leistungsdruck
und
immer
höheren
Anforderungen
an
die
Arbeitnehmer
auf.
Überforderung
und
Stress
im
Berufsalltag
sind
keine
Seltenheit
und
machen
auch
vor
der
jüngeren
Generation
nicht
halt.
So
gestaltet
sich
insbesondere
für
junge
Akademiker
der
Jobeinstieg
über
zahlreiche
Praktikumsstellen
und
befristete
Verträge
problematisch.
Das
Buch
erzählt
ehrlich
von
einem
der
populären
Themen
unserer
Zeit
und
verleiht
der
Generation
Praktikum
eine
Stimme.
Autobiografischer
Bericht
über
einen
schwierigen
Jobeinstieg
und
die
Überforderungim
Arbeitsleben.
Humorvoller Einblick in den Alltag einer psychosomatischen Klinik.
Jennifer
fast
dreißig,
beginnt
nach
Ausbildung
und
Studium
im
Medienwesen
bei
einer
Medienfirma
(TV
oder
Produktionsfirma)
ein
Praktikum.
Nach
dem
anstrengenden
Prüfungsstress
geht
es
weiter
mit
Druck.
Ehrgeizig
arbeitet
sie
rund
um
die
Uhr,
um
in
ein
Ausbildungsprogramm
zu
kommen,
nehme
an,
eine
Traineestelle.
Privatleben
gibt
es
nicht
mehr,
sie
übernimmt
freiwillig
mehr
Aufgaben,
lässt
sich
andere
aufdrücken
und
scheitert
psychisch
und
physisch
an
Überforderung
und
ihrem
Perfektionismus.
Die
wenige
Zeit,
die
ihr
zum
Schlafen
bleibt,
liegt
sie
wach.
Sie
begibt
sich
in
die
offene
psychiatrische
Klinik,
um
ihrem
eigenen
Teufelskreis
zu
entgehen,
den
Teufel
in
sich
kennenzulernen.
Sie
beschreibt
sehr
genau
die
Therapie,
die
Ängste
die
alle
Gruppenmitglieder
haben,
ihre
Probleme,
Menschen
wie
du
und
ich.
Sie
beschreibt
die
Angst
in
der
Öffentlichkeit
,
als verrückt zu gelten, nur weil man sich in der Psychiatrie befindet.
Das
Buch
ist
fast
ein
Sachbuch,
auch
wenn
es
sehr
humoristisch
geschrieben
ist.
Lernen
Nein
zu
sagen,
sich
selbst
wichtig
zu
nehmen
und
Spass
am
Leben
zu
haben,
das
ist
das
Ziel
der
Therapie
für
sie.
Mir
hat
das
Buch
gefallen,
da
es
auf
den
Punkt
beschreibt,
wie
schnell
man
sich
selbst
verliert,
krank
wird.
Es
geht
nicht
nur
um
Jennifer,
auch
um
den
Rest
der
Gruppe,
jeder
hat
seine
eigene
Geschichte.
Die
Skepsis,
mit
der
Jennifer
die
Therapeuten
betrachtet,
die
Mal-,
Musik-,
Bewegungstherapie
usw.
mit
Distanz
angeht,
hat
mir
besonders
gefallen.
Lesenswert
für
alle,
die
sich
schon
immer
mit
dem
Thema
befassen
wollten
oder
selbst
in
der
Überlegung
stehen,
sich
therapeutisch
behandeln
zu
lassen,
einem
anderen
Menschen
das
anraten
wollen.
Das
Buch
ist
sehr
fachspezifisch,
kein
Roman,
den
man
zur
Entspannung
herunterliesst,
auch
wenn
es
gut
verständlich
und
humoristisch
geschrieben
ist.
Generation
Studium
-
Praktikum
–
ausgenutzt
sein,
auch
ein
Thema,
das
mehr
am
Rande
zu
Wort
kommt.
Die
Geschichte
ist
wahr
und
darum authentisch.
zeitgenössische Romane
Krims und Thriller
Historische Romane
Fantasy, Fantastic, SciFi, Utopien Dystopien
Sachbücher (für jedermann)
Kinder- und Jugendliteratur